Mittwoch, 2. März 2011

AUCKLAND, New Zealand, 28.01.-31.01.2011

Das Gefühl als das Flugzeug endlich auf neuseeländischem Boden landete, ist unbeschreiblich. Nein wirklich, ich kann es echt nicht beschreiben wie es sich anfühlt, endlich in dem Land angekommen zu sein, von dem man immer nur geträumt hat. Unbeschreiblich. Wirklich unbeschreiblich.
Doch so wie's in Auckland dann schlussendlich aussah, hatte ich mir Neuseeland nicht vorgestellt. Eine Stadt ohne Charakter, aber trotzdem Neuseeland ;-) Am ersten Tag bin ich relativ ziellos durch die Gegend gerannt, hab mir ein paar Infos zu Auckland besorgt und nicht wirlich was darin gefunden, was ich unbedingt sehen wollte. Also trat ich in Kontakt mit Yen (in Port Macquarie, Australien, hab ich Eloise kennen gelernt und Yen ist eine Freundin von ihr). Ich machte einen Treffpunkt mit ihr für den nächsten Tag aus. Ich schlief in einem Hostel, total vollgestopft mit Weibersachen, aber ja... ein "Platz" zum schlafen :-) Wie sich herausstellte waren die Mädels eh ganz nett, wir haben uns gemeinsam einen Film angesehen und ich bin dann schlafen gegangen. Langweilige Stadt. Am nächsten Tag hab ich mich dann mit Yen und ein paar von ihren Freunden getroffen und wir sind gemeinsam zum Seafood Festival gegangen. Dort hab ich mir dann mal was gegönnt und so richtig zugeschlagen. Alles mögliche zum probieren, einfach Hammer LECKER!! Mit Yen hab ich mich sehr gut verstanden, aber unsere Zeit war ziemlich kurz. Wir verabschiedeten einander noch am selben Tag, ich verzog mich ins Hostel, saß auf der Terrasse, schaute auf's Meer hinaus und träumte vom wirklichen Neuseeland. Ich fragte mich, ob das wirklich existiert, sitzend zwischen Hochhäusern und Abgasen. Ich kaufte mir ein Busticket für den nächsten Tag und konnte es kaum erwarten, endlich diese Stadt hinter mir zu lassen. Früh morgens stand ich vor dem Hostel, wo uns der Bus abholte und uns auf den Berg brachte mit einem wunderschönen letzten Ausblick auf Auckland.

Auf dem Weg nach Paeroa träumte ich von Schafen und grünen Hügeln, und als ich meine Augen öffnete, den Bus verließ und um mich blickte, konnte ich das sehen, wovon ich immer schon geträumt habe!! 
Eine tolle Zeit brach an im wirklichen Neuseeland.










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