Montag, 25. April 2011

SKYDIVE FRANZ JOSEF, + Queenstown, New Zealand, 08.-10.04.2011

08.-09.04.2011 Skydiving in Franz Josef
Der Franz Josef Gletscher und der Ort dazu ist nach unserem Kaiser benannt. Es ist ein winzig kleines Örtchen am Fuße der höchsten Berge Neuseelands. Darunter Mt Cook und Mt Tasman. Franz Josef Gletscher ist einer der größten Gletscher der Welt. Ich wollte Franz Josef eigentlich nur als Zwischenstopp nutzen, war dann aber von der Landschaft so hin und weg, dass ich mich entschloss skydiven zu gehn. Ich genoss den restlichen Tag in der Sonne nach anstrengenden fünf Tagen auf der Milchkuhfarm. Nur noch einmal schlafen und dann war's soweit. Um 7 Uhr morgens holte man mich ab um zum Startpunkt zu fahren. Außer mir war noch ein Brite mit von der Partie. Dort angekommen, konnten wir schon unser kleines Flugzeug sehn. Bammel. Wir mussten jedoch noch über eine Stunde warten bis wir loslegen konnten, da das Wetter noch nicht ganz mitspielte. Als wir dann endlich unsere Ausrüstungen anlegten, wurde mir schon ein bisschen schlecht beim Gedanken aus einer Höhe von ca. 3600 Metern aus diesem Flugzeug zu springen. Wir mussten unsere Springposition noch einmal am stehenden Flugzeug vorzeigen, um sicher zu gehn, dass wir auch wirklich verstanden haben, wie es sein soll. Wir quetschten uns zu viert in das Flugzeug, wo wir dann zusammengedrückt auf dem Boden saßen. Als wir auf einer bestimmten Höhe waren und den Rundflug über die Gletscher und Alpen machten, raubte es mir den Atem. Ein unglaubliches Landschaftsbild erstreckte sich vor meinen Augen. Ich konnte Mt Cook und Mt Tasman so nah vor meinen Augen sehn, wie ich es mir nur erträumen hätte können. Der riesige Gletscher sah auf einmal richtig klein und unbedeutend aus. Doch mein Partner (mein Beschützer) meinte, wenn sich in diesem Moment ein Hubschrauber auf dem Gletscher befinden würde, wäre nur ein schwarzer Punkt zu sehn. So groß!! Ich konnte gar nicht genug bekommen von den ganzen schönen Eindrücken. So viel beeindruckendes zu sehn, dass ich schon ganz vergessen hatte weswegen ich in dieser Ausrüstung in diesem Flugzeug sitze :-) Doch als sich die kleine Klapptür plötzlich öffnete und mein Beschützer hinter mir meinte, ich solle nicht vergessen zu atmen, zog  es mich in die Realität zurück. Und ich war sowas von aufgeregt. Positiv aufgeregt. Ich konnte es kaum erwarten da raus zu springen. Der Brite und sein Beschützer machten sich zum Absprung bereit und so schnell konnte ich gar nicht schauen, waren sie weg. Ups! Ich war dran. Als ich so halb im Flugzeug und halb in der Luft hing, konnte ich kaum mehr atmen. So stark war der Wind. Und dann geht's einfach abwärts. Fliegen ohne Flugzeug. Geht's noch!! Wie perfekt ist das. Nach unten fallen und die atemberaubende Landschaft an mir vorbeiziehen lassen. Der Fallschirm ging auf und dann ist es nicht mehr lang bis man wieder mit dem Hintern auf dem Boden aufkommt. Und dann gibt's nur noch grinsen, grinsen, grinsen. So viel Adrenalin! Der Bus Richtung Queenstown holte mich ab und die gesamte Busfahrt konnte ich nicht aufhören zu grinsen!









Bis ich merkte, dass ich meinen Pass im Hostel liegen lassen hab. (Zur Beruhigung, ich hab ihn schon wieder :-))

09.-10.04.2011 Queenstown
Auf dem Weg Richtung Queenstown verließen wir die Westküste und fuhren Inland an einem ewiglangen Fluss entlang durch einen Nadelwald über den Haast Pass. (Sagt euch wahrscheinlich nix. Haast war ein Österreicher, der von einem Museum beauftragt wurde, die Westküste zu erkunden. Was er auch tat, er benannte auch fast alles in der Gegend nach ihm selbst. Bis auf den Gletscher, den er nach unserem Kaiser Franz Josef benannte. Und das nur aus dem Grund, weil er kein Geld mehr hatte und durch diese Benennung Geld bekam. Soviel dazu.) Wanaka war unser nächstes Örtchen. Bevor wir in Wanaka ankamen fuhren wir Ewigkeiten am See von Wanaka entlang. Wunder, wunder, wunderschön!! Gleich danach kam noch Lake Hawea der locker mithalten konnte!! Das Wasser war so klar, dass sich die Berge darin spiegelten. WOW! Und Wanaka selbst ist richtig süß! Ich blieb jedoch keine Nacht und fuhr weiter nach Queenstown. Ich checkte im Hostel ein, betrat mein Zimmer und hatte neue Freunde :-) Ein Holländer namens Tim und eine Deutsche namens Mandy. Wir gingen in ein Pub, wo es einen Barbeque-Teller für 3 Dollar gab (1.70 Euro). Mmmhh!! Danach kauften wir Cocktails in Flaschen und begaben uns ins Kino (Just go with it). War ein echt cooler Film ;-) Film vorbei, ab ins Partyleben in Queenstown. Und das ist echt der Hammer. Hat mich ein bisschen an ein Skiort erinnert, was Queenstown auch ist im Winter. Echt cool! Hammer Party! Schlafen... wenig... aufstehn... müde... in den Bus einsteigen... schlafen... aufwachen... tolle Stein-Graslandschaften vorbeiziehn sehn... schlafen... aufwachen... HELLO DUNEDIN!!! I'm here :D




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