Freitag, 8. April 2011

SOMEWHERE NOWHERE :-), still New Zealand, 25.-28.02.2011

Auf dem Weg nach Napier sind wir noch in einem kleinen Kaff stehen geblieben... war ganz süß :-) wunderschöne Landschaften sind an uns vorbeigezogen, auch eine Brücke mitten im Nirgendwo... Dieses Fleckchen hat uns so gut gefallen, dass wir neben einem Fuss mitten im Wald unser Zelt aufgeschlagen haben. Wir haben uns was gekocht, ein Feuer gemacht und einen schönen Abend in der Natur verbracht. Am nächsten Tag haben wir lang ausgeschlafen... schön :-) es war arschkalt draußen, hab mich trotzdem zum Fluss runterbewegt und bin eine Runde schwimmen gegangen. Das Wasser war so kalt, dass ich nur ein paar Sekunden drinnen war, doch als ich rauskam war mir warm :-) Wir frühstückten und machten uns danach auf den Weg nach Napier. Wir zweigten an einer Kreuzung ab und fuhren weiter in den Kaweka Forest Park rein. Wir gingen ca. eine halbe Stunde zu Fuß einen kleinen Waldweg entlang und fanden einen wunderschönen kleinen See. Wir saßen dort eine Stunde lang und spielten mit den Steinen im Wasser. Der See war umrundet mit Wald, man konnte keinen Straßenlärm hören, die Vögel zwitscherten und außer uns war kein Mensch da. So etwas findet man auch nur, wenn man mal vom Weg abfährt. Weiter nach Napier :-) Gerade mal die Ortseinfahrt passiert kriegen wir auch schon eine Nachricht von Simon, dass er gerade in Napier angekommen ist. Er ist per Anhalter von Tongariro nach Taupo und dann nach Napier gefahren :-) so ein Zufall... Alle wieder zusammen auf dem Parkplatz vorm Countdown... cool!! Wir schlenderten ein bisschen durch Napier, was ziemlich langweilig war, und fanden uns im Informationszentrum wieder. Die Anderen wollten unbedingt einen Job finden und ich eine Wwoofing Stelle. Wir konnten an diesem Tag nichts erreichen, also sind Arnaud, Jonathan und ich ungefähr eineinhalb Stunden von Napier entfernt, wieder mitten im Nirgendwo, auf einen freien Campingplatz campen gegangen. Das erste Mal auf einem Campingplatz :-) Das tolle an diesem war, er hatte zwei Hot Pools, die auch gratis waren... ein Traum!! Das war der Ort, an dem wir uns die meiste Zeit aufhielten. Wasser bekamen wir von einem kleinen Bächlein. Einen kleinen Bach gab's noch, in dem heißes Wasser floss. Wir entfernten uns von den gebauten Hot Pools und saßen in dem kleinen Bächlein neben dem großen Fluss mit kaltem Wasser. Perfekt!! Unsere Zeltnachbarn waren ein neuseeländisches, älteres Päärchen, die für eine Woche Campingurlaub machten. Wir aßen gemeinsam zu Abend und auch das Frühstück teilten wir uns. Aus Müllsäcken bastelten wir noch eine Plane für mein nicht wasserdichtes Zelt, was eigentlich ziemlich gut funktionierte :-) Uns gefiel dieser Ort so gut, dass wir beschlossen, noch eine Nacht an diesem Ort zu übernachten. Wir nutzten die Hot Pools noch so ordentlich aus. Abends, als es schon dunkel war, brachten ein paar Franzosen noch Kerzen mit dorthin, und ich fühlte mich, wie in einem teueren Wellnesshotel mitten im Wald :-) Am nächsten Tag, bevor wir abfuhren, hatten wir uns noch schnell unter den eiskalten Wasserfall gestellt, um frisch bei Jared und Simon (die übrigens die zwei Nächte in einem Hostel in Napier übernachtet hatten) anzukommen. Das taten wir dann auch. Die zwei hatten einen Job für alle vier zum Apfelpflücken gefunden. Da ich kein Working Holiday Visum hab und alle Arbeitgeber strikt danach verlangen, konnte ich das natürlich nicht machen. Ich wollte die vier aber nicht einfach von einem Moment auf den andern verlassen, also suchte ich nach einer Alternative für mich. Ich fing also gleich am nächsten Tag an im Hostel für meine Unterkunft zu arbeiten. Napier, sieht so aus, als ob ich doch ein Weilchen bei dir bleiben müsste. Was für eine Zeit...

Bruecke im Nirgendwo

tolle Landschaftsbilder

meine Freunde

zelten im Wald auf dem Weg nach Napier


Campingplatz mit den gratis Hot Pools mit toller Aussicht


ich, Arnaud, Jonathan

Bruecke im Nirgendwo

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